Tierkrankenversicherung: Auf was Sie achten sollten
Der Abschluss einer Tierkrankenversichung macht grundsätzlich sowohl für Hunde als auch für Katzen Sinn. Je nach Anbieter wird meistens zwischen einer reinen OP-Kostenversicherung und einer Vollversicherung unterschieden. Da nicht nur Operationen sondern auch langwierige oder komplexe internistische Erkrankungen aufwendig sein können, schützen Sie Ihren Liebling am besten mit einer Vollversicherung, die oft sogar noch Prophylaxemaßnahmen unterstützt.
Der Markt an verschiedenen Tierkrankenversicherungsanbietern wächst stetig. Ein Überblick ist schwierig. Anbei möchten wir Ihnen daher einen Kriterienkatalog an die Hand geben, auf was Sie vor Abschluss einer Tierkrankenversicherung achten sollten.
Mindestanforderungen an eine Tierkrankenversicherung:
Kriterien 1-4:
- Freie Tierarztwahl
- Abrechung bis zum 3-fachen GOT-Satz (im Notdienst bis zum 4-fachen GOT-Satz)
- Kostenübernahme der praeoperativen Diagnostik und der postoperativen Versorgung
- Transparente Gestaltung des Leistungskataloges (insb. im Bezug auf Vorerkrankungen, Erbkrankheiten, chronischen Erkrankungen etc.)
Kriterien 5-8:
- Übernahme oder Beteiligung an Kosten von bilgebenden Verfahren wir CT oder MRT
- Unbürokratische Abwicklungmodalitäten (entweder direkte Abrechnung von Tierarzt mit Tierkrankenversicherung oder Einreichung der bezahlten Rechnung durch den Tierhalter)
- Klare Vertragsgestaltung insbesondere im Bezug auf beiderseitige Kündigungsmodalitäten
- Therapiefreiheit des Tierarztes wird gewahrt
Kontaktieren Sie uns jederteit gerne bei Fragen rund um eine Tierkrankenversicherung.